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Freitag, 12. Juni 2015

Rollrasen -> Vorbereitung

Nachdem die Terrasse fertig war, musste der Garten oder das was es einmal werden sollte in Angriff genommen werden....die braune Hölle musste einem saftig grünen Rasenteppich weichen.

Das war also unser nächstes Projekt:




Schnell war klar, dass hier ohne schweres Gerät kein Vorankommen möglich war, also musste ein Bagger her...




...und nach dem ersten Tag konnte man schon signifikante Fortschritte sehen, für die wir mit Schaufel, Schubkarre und Muskelkraft nicht geschafft hätten. Schliesslich war Feier der Taufe unseres kleinen Sonnenscheins am 19.07.2015 im Garten auf dem Rasen geplant.


Nach Tag zwei nahm das Ganze schon richtig Form an. Natürlich musste alles noch mal mit der Bodenfräse bearbeitet werden.




Auch wenn das in diesem Bild nach einem fein gesiebten Mutterboden aussieht, so war der Boden dennoch zu uneben für die Verlegung von Rollrasen und voll von Steinen, die wir mühsam mit dem Rechen herausgearbeitet haben. Im Nachhinein weiß ich nicht mehr wieviel Stunden wir mit dem Rechen durchgegangen bin bis der Boden so vorbereitet war, wie ich mir das vorgestellt habe.



Und so sah das Ganze dann aus. Der Rollrasen kann kommen!

Donnerstag, 15. Mai 2014

was sonst so passiert...

So lange der Estrich vor sich hin trocknet passiert auf der Baustelle - bis auf das tägliche lüften - nichts, Zeit also sich um andere Dinge zu kümmern, wie zum Beispiel wieder mal durch die Baumärkte zu tingeln und Ausschau nach Baumaterial für die anstehenden Eigenleistungen zu halten...als da wären:

  • Rasenkantsteine und L-Steine für den umlaufenden Spritzschutz inkl. der dafür notwendigen Baumaterialien (Estrichbeton...)
  • Sockelputz
  • Fliesen für den Keller
  • Laminat für den Wohnraum im Keller
  • Entwässerungsrinnen für den Hof
  • ...

Außerdem haben wir noch keine Garage & Carport und somit müssen wir uns auch mal darum kümmern.

Es wird also nicht langweilig...und in ca. 2 Wochen sollte es dann auch mit den Spachtel-, Maler- und Tapezierarbeiten weitergehen worauf wir natürlich sehr gespannt sind!

Dienstag, 18. Februar 2014

Hausanschluss

Kaum hatte der Tiefbauer die Baugrube verfüllt, kamen die Versorger und haben gleich wieder aufgegraben, um Strom, Wasser und Telefon ins Haus zu legen.



Trotz dreierlei Anschlüsse hat die Kommunikation untereinander reibungslos funktioniert und lief einfach so durch und deshalb darf man hier auch mal alle Beteiligten loben!




 



Und so sieht das Ganze von innen aus



Hausanschluss...check!

Mittwoch, 20. November 2013

Elektroplanung

Anders wie bei massiv gebauten Häusern, muss bei Fertighäusern die komplette Elektroplanung bereits im Vorfeld erfolgen, also hatten wir bereits letzte Woche die Elektroplanung für den Fertigkeller mit unserem Elektriker (ein sehr netter Mann von der Firma "Elektro Füchse") per Mail und Telefon abgestimmt, da der Keller ja noch im Dezember kommen soll. Im Keller sind aber nur zwei Räume mit Unterputz-Installation, der Rest wir Aufputz montiert. In sofern, war "der Drops schnell gelutscht." 

Heute musste die Elektroplanung für das Fertighaus festgelegt werden, was nicht so einfach ist, wenn man das Haus nur auf dem Plan vor sich hat.

Der Elektriker kam heute bei uns zu Hause vorbei, was uns sehr gelegen kam. 
Glücklicherweise sind wir bereits gestern Abend die Werkpläne durchgegangen und haben unsere Vorstellungen der Elektroplanung akribisch aufgeschrieben.
Letztendlich haben wir somit heute für die Festlegung der kompletten Elektrik nur noch 2,5 Stunden gebraucht. 



Elektroplanung....check!

Jaja, wir haben sicherlich noch die ein oder andere Steckdose vergessen und werden uns auch im neuen Heim ärgern, wenn wir mit mehrfach Steckdosenleisten arbeiten müssen aber ca. 60 Steckdosen (Unterputz) im ganzen Haus, sind doch schon eine Menge....oder? 

Na, wie viel Steckdosen habt Ihr denn so verbaut und wie viel habt Ihr - mit heutigem Wissen - vergessen? ;-)




Dienstag, 19. November 2013

erstes Baustellengespräch

Nachdem wir Anfang letzter Woche erfahren haben, dass der Keller noch im Dezember gebaut werden soll (bis letzte Woche gingen wir noch von Januar aus), geht es jetzt Schlag auf Schlag.

Also mussten die Teilnehmer für das Baustellengespräch am Dienstag 19.11. koordiniert werden
  • Bauleitung
  • Versorger (Strom, Wasser, Telefon)
  • Erdaushubunternehmen
  • Vermesser
Vor dem Baustellengespräch musste vom Vermesser auch noch die Grobabsteckung durchgeführt werden...ahaaaaa, jetzt sehen wir auch mal ganz genau wo die Gebäudeecken sind und wie groß das Haus mal wird...sehr schön!

So, heute (Dienstag 19.11.2013) war es dann soweit...großes Treffen auf dem Grundstück. Der Bauleiter hatte sehr klare Vorstellungen was alles gemacht werden muss und wer das bis wann machen muss (was aber auch kein Wunder ist, bei der jahrelangen Erfahrung des Bauleiters). Die Anwesenden hatten auch kaum die Möglichkeit etwas dagegen zu sagen, denn jeder kannte seine Rolle und somit waren wir mit den Details relativ schnell durch. Lediglich der Tiefbauer hatte Bedenken bzgl. der kurzen Zeit, die er noch hat, um die Baugrube auszuheben, diese fanden jedoch beim Bauleiter kein Gehör und so musste er sein Päckchen mitnehmen....bis jetzt haben wir nichts mehr vom Tiefbauer gehört, so das wir davon ausgehen, dass der Termin gehalten werden kann.

Prinzipiell kamen wir uns vor wie an Weihnachten, da wir auch gleich mal genaue Termine bekommen haben:
  • KW49 Aushub
  • KW50 Bodenplatte und falls das Wetter mitspielt auch gleich der Keller
  • 17.03.2014 Stelltermin für das Haus
Natürlich freuen wir uns, dass der Keller noch dieses Jahr kommen soll, allerdings haben wir dadurch richtig Druck bekommen, denn der Zeitplan bedeutet, dass die zwei Gartenhäuser bis zur KW49 umgesetzt werden müssen, denn da ist dann nur noch ein großes Loch ;)


Samstag, 16. November 2013

Badbemusterung

Heute stand die Badbemusterung bei einem Sanitärhändler der Gienger Gruppe bei uns in der Nähe an.

Da wir bereits vor Vertragsunterzeichnung (am 30.04.2013) im Rahmen der Betriebsbesichtigung von B&W und finalen Durchsprache der Planung und des Angebots auch gleich in der Bäderausstellung in Aschaffenburg besichtigen durften, hatten wir schon diverse Sanitärobjekte, welche im Standard sind, und mögliche Abweichungen gesehen. 

Das war im Nachhinein auch gut so, denn nahezu keine Objekte, die im Standard sind, waren heute beim örtlichen Sanitärhändler ausgestellt. Dies wurde auch von der netten und bemühten Verkäuferin mehrfach erwähnt, Zitat "....dieses Objekt ist in unserer Ausstellung leider nicht gezeigt." Ich weiß nicht wie oft wir diesen Satz gehört haben, aber ich hatte ihn für den Rest des Tages als Ohrwurm! Schönen Dank auch!

Glücklicherweise konnten wir uns noch an die Objekte, die im April "in der Ausstellung gezeigt wurden ;-)" erinnern und kamen am Ende doch zu einer finalen Liste!

Mit Spannung werden wir das "Nachtragsangebot" abwarten, denn ein paar Sachen sind - wen wunderts - nicht im Standard geblieben. Und man hat ja bzgl. der Badbemusterung und daraus resutlierenden Mehrkosten schon einiges - leider nicht so erfreuliches - gehört. Let's wait and see!

Montag, 21. Oktober 2013

Bemusterung Teil 1

Am 21.10.2013 war es dann soweit, unser Projektleiter hat zum Bemusterungstermin nach Gerchsheim eingeladen zur Durchsprache der Architektenpläne, Besprechung der Angebotspositionen und Bemusterung einzelner Positionen.

Hierbei sind ein paar Planungsfehler aufgefallen, z.B. standen manche Wände nicht so, dass alle Versorgungsleitungen durch das Haus geführt werden konnten. Außerdem musste noch die Hebeanlage eingeplant werden, die bei den Vorbesprechungen noch nicht vorgesehen war. Da die Kanaltiefe nicht ausreicht, um ggfs. später ein Bad im Kellergeschoss einzubauen oder im Hauswirtschaftsraum einen Bodenablauf zu planen, haben wir uns dann doch für eine entschieden. Damit fing die Liste für die Nachtragskalkulation an. An diesem Punkt sei erwähnt, dass wir diese noch nicht vorliegen haben, aber auf Grund diverser Blogs schon sehr gespannt auf die Höhe sind...schaun mer mal! Unser Projektleiter hat uns schon mal vorab darauf hingewiesen, dass die angebotene Menge an Fliesen wohl nicht ausreichen wird...wir bleiben also gespannt ;)


Manche Dinge wie Farbe der Innen-/Außenfensterbänke, Fenstergriffe, Jalousie- und Rolladenfarbe wurden gleich bemustert, wobei wir hier aus dem Standardpaket gewählt haben.


Interessant bleibt sicherlich noch die Bemusterung der Sanitärobjekte und Fliesen. Was die Sanitärobjekte angeht, wurde schon in manchen Blogs geschrieben, dass diese Position auf Grund von unverhältnismässigen und teilweise nicht nachvollziehbaren Preisaufschlägen herausgenommen und selbst besorgt wurden. Wir werden sehen, ob wir diesem Ansatz folgen, schließlich haben wir bereits im Angebot höherwertige Objekte (z.B. Badewanne und Unterputzarmatur) enthalten und kalkuliert.




Freigabe der Werkpläne:
Diese Woche kamen die Werkpläne zur Prüfung und Freigabe. 
Da wir die Bodenbeläge im Kellerg und OG in Eigenleistung machen, mussten wir für die verschiedenen Bodenbeläge die Höhen angeben, damit der Estrich ggfs. unterschiedlich hoch eingebaut wird und somit eine ebene Fläche entsteht.
Die Fliesen im Keller sind kein Problem, aber im OG wollen wir Klickparkett schwimmend verlegen, aber wie man oft liest, verträgt sich die Fußbodenheizung nicht so gut mit Fertigparektt, da bei schwimmender Verlegung doch einiges an Wärme auf der Strecke bleibt, bis die Wärme letztendlich in den Raum abgegeben wird. Alternativ kann man natürlich auf Laminat ausweichen, was wir aber nicht wirklich wollen. Also werde ich den Fertigparkett im OG wohl oder übel voll verkleben müssen, um eine einigermaßen verlustfreie Wärmeübertragung zu haben. Die Frage welche Holzarten für Fußbodenheizung geeignet ist, konnten wir schnell klären.

Wie sind denn Eure Erfahrungen mit schwimmender Verlegung von Fertigparkett in Verbindung mit einer Fußbodenheizung?

Habt Ihr schwimmend verlegt oder voll verklebt?


Samstag, 12. Oktober 2013

Baugrundstück vorbereiten

Dann legen wir mal los mit den Vorbereitungen für das Baugrundstück.

Zuerst mussten mal die ganzen Sträucher weg und ich kann Euch sagen, in einem vor 20 Jahren angelegten Garten kommt so manches zusammen! Letztendlich waren es 3 Anhänger voll Grünschnitt, die wir zusammengeschnitten und weggefahren haben!
Klingt nicht viel...war es aber ;)




Die Herbstferien und folgenden Wochenenden waren also ganz der "Gartenarbeit" gewidmet, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, wenn auch noch nicht ganz fertig.







Als nächstes müssen die neuen Standplätze für die beiden Gartenhäuser vorbereitet werden.

Platz 1...



...erledigt!

Jetzt fragt Ihr Euch sicher, wie die Häuser dahin kommen!? Gute Frage! Idealerweise werden sie vor dem Aushub vom Bagger an die neue Stelle gehoben oder aber wir müssen sie ab- und wieder aufbauen, was aber unser Favorit ist!


Platz 2...



...der Anfang ist gemacht und am Wochenende geht's weiter.

So, letztes Wochenende war es dann soweit, die Gartenhäuser mussten weg. Eigentlich wollten wir die beiden Häuser beim Aushub von dem Bagger versetzen lassen. Ich habe mich dann mal im Internet umgeschaut, ob noch jemand ein Gartenhaus mit dem Bagger versetzt hat. Natürlich wurde ich fündig...aber das sah wirklich nicht sehr vertrauenserweckend aus...letztendlich ist das DIE Variante, um sein Gartenhaus in 1a Brennholz zu verwandeln, oder man steht auf verdrückte und schiefe Häuser nach der Aktion....WIR NICHT!
Also gingen wir die Ochsentour und haben beide Häuser abgebaut, das lief so gut, dass wir gleich eines wieder am neuen Platz aufgebaut haben. 

Vielen Dank an der Stelle an die fleißigen Helfer!

Und das Ihr Euch auch ein Bild von der Aktion machen könnt....



Haus steht...

...Dach drauf...
...dunkel war es, bis das zweite Gartenhaus abgebaut war

Und so sieht das Ganze dann bei Tag aus




Die nächsten zwei Tage muss das zweite Gartenhaus wieder aufgebaut und noch ein paar Randsteine entfernt werden...dann ist alles vorbereitet für den Aushub, denn am Dienstag 3.12. kommt der Bagger und dann geht's richtig los! ENDLICH!!!


So, hier nun noch die Bilder vom Standplatz für das 2. Gartenhaus...




...und vom Aufbau.


Übrigens...hatte ich erwähnt, dass wir noch ein paar Randsteine entfernen müssen? Also ich kann euch sagen, die Granitsteine welche zur Einfassung der Wege im Garten verwendet wurden in der Abmessung von ca. 10x25x10 verlegt man normalerweise in einem "Magerbeton" Bett! 

Bei uns hat man die Steine in ein Betonfundament gegossen :( eine schweißtreibende Angelegenheit alles wieder zurück zu bauen. 

Der ehemalige Garten sah danach aus, wie nach einem Bombenangriff...aber seht selbst!



Und das war das Ergebnis der Räumungsaktion...kanpp 1,5 Tonnen "Magerbeton"


Baugrundstück vorbereiten....check!!!







Montag, 7. Oktober 2013

Baugrundstück

Unser Baugrundstück diente die letzten 20 Jahre als ein sehr schön angelegter Garten und für unser Projekt Hausbau muss eben dieser weg!





ToDo Liste
  • Büsche und ein Bäume entfernen
  • Gartenzaun entfernen
  • Gartenbewässerung und Elektroinstallation zurückbauen
  • Randsteine (Gartenweg) entfernen
  • Stellplatz für die beiden Gartenhäuser vorbereiten


Also ran an die Arbeit! ;)



Dienstag, 2. April 2013

Abenteuer Baugenehmigung

Keine Anhung wie lange Ihr auf Eure Baugenehmigung gewartet habt...bei uns waren es letztendlich 3 Monate gespickt mit Hoch's und Tief's aber am Ende dürfen wir doch unser Häuschen bauen wie geplant...also immer dran bleiben und nicht locker lassen! ;)

Was waren die Herausforderungen?

Nun, wir bauen in einem bestehenden Baugebiet, welches noch 3 freie Grundstücke hat. Der Bebauungsplan (BB) hierfür ist von 1990 und wir Ihr Euch vorstellen könnt, entsprechen die Vorgaben von damals nicht mehr dem aktuellen Baustil, was letztendlich schnell zu Abweichungen führt, die genehmigt werden müssen und das kann dauern und vor allem Nerven kosten!

Lt. Bebauungsplan sind nur Satteldächer und aus Satteldach zusammengesetzte Dachformen zulässig. Jetzt gehört die Satteldachform (abgesehen vom Hauptdach) nicht gerade zu unserern Favoriten, also hatten wir auf unseren Zwerggiebel ein Pultdach geplant. Da es in dem Baugebiet noch weitere Häuser mit Tonnengaube, Krüppelwalmgaube... gibt und somit auch eine Abweichung zum BB darstellt, gingen wir davon aus, dass der Bauantrag so wie geplant durchgeht

Letztendlich hatten wir mit unserer Planung 3 Abweichungen zum Bebauungsplan, hofften aber dennoch auf die Zustimmung der Baubehörde.

So kam es, dass wir Ende April die Planung abgeschlossen hatten und unser Archtitekt die notwendigen Unterlagen für den Bauantrag geschickt hat. Wir...voller Tatendrang...haben die Unterlagen auch gleich bei der örtlichen Baubehörde abgegeben, wo man uns nicht sagen konnte, wann die nächste Bauausschusssitzung stattfindet, weil das der Bürgermeister nach Dringlichkeit festlegt. 
Also hieß es....warten! 
Irgendwann kam es dann doch noch zur lang ersehnten Sitzung und es kam wie es kommen musste: Der Bauantrag wurde abgelehnt!

Da wir aber diese Entscheidung nicht akzeptieren wollten (warum dürfen andere und wir nicht???) haben wir uns an die nächste Instanz "Kreisverwaltung" gewendet, dort unser Anliegen und den Grund für die Abweichungen nochmal vorgetragen und nach langen und zähen Verhandlungen hat man uns dann doch die Planung mit den Abweichungen genehmigt!  GESCHAFFT!!!