Keine Anhung wie lange Ihr auf Eure Baugenehmigung gewartet habt...bei uns waren es letztendlich 3 Monate gespickt mit Hoch's und Tief's aber am Ende dürfen wir doch unser Häuschen bauen wie geplant...also immer dran bleiben und nicht locker lassen! ;)
Was waren die Herausforderungen?
Nun, wir bauen in einem bestehenden Baugebiet, welches noch 3 freie Grundstücke hat. Der Bebauungsplan (BB) hierfür ist von 1990 und wir Ihr Euch vorstellen könnt, entsprechen die Vorgaben von damals nicht mehr dem aktuellen Baustil, was letztendlich schnell zu Abweichungen führt, die genehmigt werden müssen und das kann dauern und vor allem Nerven kosten!
Lt. Bebauungsplan sind nur Satteldächer und aus Satteldach zusammengesetzte Dachformen zulässig. Jetzt gehört die Satteldachform (abgesehen vom Hauptdach) nicht gerade zu unserern Favoriten, also hatten wir auf unseren Zwerggiebel ein Pultdach geplant. Da es in dem Baugebiet noch weitere Häuser mit Tonnengaube, Krüppelwalmgaube... gibt und somit auch eine Abweichung zum BB darstellt, gingen wir davon aus, dass der Bauantrag so wie geplant durchgeht
Letztendlich hatten wir mit unserer Planung 3 Abweichungen zum Bebauungsplan, hofften aber dennoch auf die Zustimmung der Baubehörde.
So kam es, dass wir Ende April die Planung abgeschlossen hatten und unser Archtitekt die notwendigen Unterlagen für den Bauantrag geschickt hat. Wir...voller Tatendrang...haben die Unterlagen auch gleich bei der örtlichen Baubehörde abgegeben, wo man uns nicht sagen konnte, wann die nächste Bauausschusssitzung stattfindet, weil das der Bürgermeister nach Dringlichkeit festlegt.
Also hieß es....warten!
Irgendwann kam es dann doch noch zur lang ersehnten Sitzung und es kam wie es kommen musste: Der Bauantrag wurde abgelehnt!
Da wir aber diese Entscheidung nicht akzeptieren wollten (warum dürfen andere und wir nicht???) haben wir uns an die nächste Instanz "Kreisverwaltung" gewendet, dort unser Anliegen und den Grund für die Abweichungen nochmal vorgetragen und nach langen und zähen Verhandlungen hat man uns dann doch die Planung mit den Abweichungen genehmigt! GESCHAFFT!!!
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Dienstag, 2. April 2013
Freitag, 1. März 2013
Am Anfang war...
...die Überlegung "was tun"?
Eins vorweg...wir sind eine klassische Patchwork-Familie und wohnen derzeit in einem kleinen aber sehr schönen Haus in der Pfalz!
Eigentlich reicht uns der Platz, aber die Wochenenden an denen wir "komplett" sind, wird es doch etwas eng und nachdem uns noch ein Nesthäkchen in die Wiege gelegt wurde ;) mussten wir handeln und standen vor folgender Entscheidung:
Eins vorweg...wir sind eine klassische Patchwork-Familie und wohnen derzeit in einem kleinen aber sehr schönen Haus in der Pfalz!
Eigentlich reicht uns der Platz, aber die Wochenenden an denen wir "komplett" sind, wird es doch etwas eng und nachdem uns noch ein Nesthäkchen in die Wiege gelegt wurde ;) mussten wir handeln und standen vor folgender Entscheidung:
- Das Elternhaus umbauen/renovieren?
- Unser momentanes Haus aufstocken?
- Ein neues Haus bauen?
Letztendlich haben wir uns für das neue Haus entschieden und so sind wir Ende 2012 durch diverse Neubaugebiete und Musterhauszentren getingelt, um uns inspirieren zu lassen und letztendlich einen geeigneten Bauträger zu finden.
Eines schönen Tages wollten wir uns einen Überblick über die verschiedenen Energiekonzepte von Wohnhäusern verschaffen und haben mehr oder weniger durch Zufall im Musterhauszentrum Mannheim einen sehr netten Verkäufer von der Firma Bittermann & Weiss kennen gelernt.
Nach einem ausführlichen Gespräch kam es dann zu einem unverbindlichen Termin zur Besichtigung des bereits vorhandenen Baugrundstücks und einer - und das ist leider nicht üblich - unverbindlichen und kostenlosen Planung nach unseren Bedürfnissen. Andere Bauträger machen hierfür gleich mal den Geldbeutel auf!
Nach einem ausführlichen Gespräch kam es dann zu einem unverbindlichen Termin zur Besichtigung des bereits vorhandenen Baugrundstücks und einer - und das ist leider nicht üblich - unverbindlichen und kostenlosen Planung nach unseren Bedürfnissen. Andere Bauträger machen hierfür gleich mal den Geldbeutel auf!
Lange Rede kurzer Sinn, nach etlichen Besuchen des netten Verkäufers bei uns zu Hause sind wir dann am 30.04.2013 zur Besichtigung des Werks, letztendlichen Durchsprache des finalen Grundrisses und Verhandlung des Preises nach Gerchsheim gefahren und haben dann auch den Kaufvertrag unterschrieben. Puh...jetzt gibt es kein zurück mehr!
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