Freitag, 27. März 2015

Vorgarten

Die Sonne zeigt sich freundlich und was liegt da näher, als die Aussenanlage - in dem Fall den Vorgarten - zu gestalten.

Wir waren uns schnell einig, dass wir einen nicht zu überladenen Vorgarten haben wollten. Außerdem sollten keine Granitsteine oder ähnliches als Finish in Betracht kommen. Wir hatten uns nach stundenlanger Ideen-Suche im Netz und reiflicher Überlegung letztendlich für Hackschnitzel entschieden. 
Ok, manche kennen Hackschnitzel als Brennmaterial für den Ofen, diese sollten es aber nicht sein, sondern die Art Hackschnitzel, die auf Spielplätzen oder in Kindergärten im Spielbereich verwendet werden. 
Allerdings gibt es auch hier preisliche Unterschiede, denn die Hackschnitzel für Spielplätze sind nochmals gesiebt und enthalten somit keine feinen Holzsplitter mehr, was für unseren Vorgarten aber nicht relevant ist. In sofern haben wir uns für die günstigere Variante - mit Holzsplittern - entschieden.


Nachdem ich aus dem Garten, in Vorbereitung für die Terrasse, Mutterboden abtragen musste, eignete sich dieser ideal als Grundlage für den Vorgarten. 
Als Trennung zwischen Muttererde und Hackschnitzel haben wir ein Unkrautvlies verwendet, obwohl ich im Nachhinein der Meinung bin, dass bei 10 cm Hackschnitzel kein Unkraut durchgekommen wäre, aber man ist vorsichtig und traut der Macht der Pflanzen nicht ;)

5 m3 Hackschnitzel wurden geliefert...


...und so ging es an die Verteilung. 


Glücklicherweise sind die Hackschnitzel nicht schwer uns so kam unsere Schneeschaufel in diesem Winter vorerst zum letzten mal zum Einsatz und die Schubkarre war schnell gefüllt.


Voll motiviert ging es danach gleich in die Gärtnereien die passende Bepflanzung aussuchen.
Am nächsten morgen wurden mehrere Möglichkeiten der Platzierung getestet bevor alles eingepflanzt wurde. 


Und so sieht das Endergebnis aus.



Außerdem hat mein Frau noch ein paar Pflanzen in die Zwischenräume der Findlinge gepflanzt. Hoffen wir, dass sie anwachsen.




Mittwoch, 18. März 2015

Terrasse Unterbau Teil 2

Auf die erste Unterbauschicht habe ich Rasenkantsteine in den Abmessungen der Terrasse gesetzt. Innerhalb der Rasenkantsteine wird die zweite Unterbauschicht eingebracht und mit einer 3-5 cm dicken Splittschicht letztendlich abgezogen. Dazu später mehr.



Da ich mit dem Unterbau bis oberhalb der Kellerdecke komme und sichergestellt sein muss, dass die Holzbalken des Hauses durch den ggfs. nassen Schotter nicht ständig feucht werden, musste eine Reihe Rasenkantsteine davor gesetzt werden.




Dahinter habe ich mit grobem Splitt aufgefüllt, was einerseits die Platten stützt und anderseits Stauwasser verhindert.

Der Abstand zwischen Rasenkantstein und Hausfassade sollte sehr gering sein (8 cm), damit die Terrassendielen nicht so weit über die Fensterbank auskragen müssen.

Zuerst habe ich drei Seiten der Terrasse mit Rasenkantsteinen eingefasst. Die vierte Seite werde ich schliessen, sobald der Schotter für die zweite Unterbauschicht eingebracht ist...weitere 6 m3 Schotter 0/32




Ende Teil 2 -> weiter mit Teil 3

Montag, 16. März 2015

Terrasse Unterbau Teil 1

Das Frühjahr steht ins Haus und damit der Druck endlich eine Terrasse zu haben. Die Terrasse wird eine Größe von 4 x 6 m haben.

Viele Überlegungen und mögliche Ausführungen welcher Terrassenbelag in Frage kommt haben wir uns angeschaut, bevor wir uns entschieden haben. Eine Holzterrasse sollte es werden, nachdem wir uns für Holz und gegen WPC entschieden haben. 

Viele werden sich vielleicht fragen, warum nicht WPC, denn eine Holzterrasse braucht doch viel mehr Pflege möchte man lange Freude daran haben. Aber das ist - nach unseren Recherchen und Auskünften von Fachleuten - eben nur das was die Werbung einem erzählt. In der Praxis ist es wohl so, dass auch eine WPC Terrasse viel Pflege benötigt. Ob das letztendlich so ist, werden wir nicht mit Gewissheit sagen können, aber wir freuen uns auf unsere Bangkirai Holzterrasse!

Der Aufbau wird wie folgt sein:


  • Schotter (ca. 45 cm)
  • Splitt (ca 3-5 cm)
  • Unkrautvlies
  • Betonplatten 30x30 (4 cm)
  • SPAX Abstandspads (8 mm)
  • Unterkontstuktion (4,5 cm)
  • SPAX Air (ca. 5 mm)
  • Bangkirai Terrassendielen (2,5 cm)


Aber davor steht erstmal die Arbeit, denn letztendlich soll das Terrassenniveau gleich hoch sein, wie der Wohnzimmerboden, damit wir ohne Stufe oder sonstiges auskommen. D.h. Fensterbank im Bereich des Wohnzimmer Fenster wird im Endeffekt nicht mehr zu sehen sein, da die Terrassendielen darüber auskragen und mit einem Abstand von ca. 1 cm an den Fensterrahmen anschliessen. 


Das war erstmal die örtliche Ausgangssituation und daraus ergibt sich, dass einiges aufgefüllt werden muss, damit das gewünschte Terrassenniveau erreicht wird - insgesamt ist eine Höhendifferenz von ca. 60 cm zu überwinden.




Also wurden erstmal 8 m3 Schotter 0/32 gebracht, die für den ersten Unterbau benötigt werden...auf geht's schipp schipp Hurra!





Natürlich muss der Schotter lagenweise eingebracht und verdichtet werden.



Eine Menge an Material was zu verteilen ist, wenn man bedenkt, dass in eine Schubkarre 80 Liter passen und der Lkw nicht so weit auf unser Grundstück fahren und das Material direkt an der richtigen Stelle abkippen konnte.




Der Lichtschacht musste noch mit einem Aufsatzelement aufgestockt werden, da dieser im Bereich der Terrasse liegt. Glücklicherweise konnten wir mit nur einem variablen Aufsstockelement die erforderliche Höhe erreichen.




Nach zwei Tagen war der erste Unterbau geschaffen.





Ende Teil 1 -> weiter mit  Teil 2


Freitag, 13. März 2015

Jahrestag Hausbau

Gestern und heute vor genau einem Jahr am 12. & 13.03.2014 wurde unser Haus gestellt...eine Sache, die es m.E. Wert ist hier erwähnt zu werden. 
Außerdem werden sehr schöne Erinnerungen wach!