Wir waren uns schnell einig, dass wir einen nicht zu überladenen Vorgarten haben wollten. Außerdem sollten keine Granitsteine oder ähnliches als Finish in Betracht kommen. Wir hatten uns nach stundenlanger Ideen-Suche im Netz und reiflicher Überlegung letztendlich für Hackschnitzel entschieden.
Ok, manche kennen Hackschnitzel als Brennmaterial für den Ofen, diese sollten es aber nicht sein, sondern die Art Hackschnitzel, die auf Spielplätzen oder in Kindergärten im Spielbereich verwendet werden.
Allerdings gibt es auch hier preisliche Unterschiede, denn die Hackschnitzel für Spielplätze sind nochmals gesiebt und enthalten somit keine feinen Holzsplitter mehr, was für unseren Vorgarten aber nicht relevant ist. In sofern haben wir uns für die günstigere Variante - mit Holzsplittern - entschieden.
Nachdem ich aus dem Garten, in Vorbereitung für die Terrasse, Mutterboden abtragen musste, eignete sich dieser ideal als Grundlage für den Vorgarten.
Als Trennung zwischen Muttererde und Hackschnitzel haben wir ein Unkrautvlies verwendet, obwohl ich im Nachhinein der Meinung bin, dass bei 10 cm Hackschnitzel kein Unkraut durchgekommen wäre, aber man ist vorsichtig und traut der Macht der Pflanzen nicht ;)
5 m3 Hackschnitzel wurden geliefert...
...und so ging es an die Verteilung.
Glücklicherweise sind die Hackschnitzel nicht schwer uns so kam unsere Schneeschaufel in diesem Winter vorerst zum letzten mal zum Einsatz und die Schubkarre war schnell gefüllt.
Voll motiviert ging es danach gleich in die Gärtnereien die passende Bepflanzung aussuchen.
Am nächsten morgen wurden mehrere Möglichkeiten der Platzierung getestet bevor alles eingepflanzt wurde.
Und so sieht das Endergebnis aus.
Außerdem hat mein Frau noch ein paar Pflanzen in die Zwischenräume der Findlinge gepflanzt. Hoffen wir, dass sie anwachsen.
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