Viele Überlegungen und mögliche Ausführungen welcher Terrassenbelag in Frage kommt haben wir uns angeschaut, bevor wir uns entschieden haben. Eine Holzterrasse sollte es werden, nachdem wir uns für Holz und gegen WPC entschieden haben.
Viele werden sich vielleicht fragen, warum nicht WPC, denn eine Holzterrasse braucht doch viel mehr Pflege möchte man lange Freude daran haben. Aber das ist - nach unseren Recherchen und Auskünften von Fachleuten - eben nur das was die Werbung einem erzählt. In der Praxis ist es wohl so, dass auch eine WPC Terrasse viel Pflege benötigt. Ob das letztendlich so ist, werden wir nicht mit Gewissheit sagen können, aber wir freuen uns auf unsere Bangkirai Holzterrasse!
Der Aufbau wird wie folgt sein:
- Schotter (ca. 45 cm)
- Splitt (ca 3-5 cm)
- Unkrautvlies
- Betonplatten 30x30 (4 cm)
- SPAX Abstandspads (8 mm)
- Unterkontstuktion (4,5 cm)
- SPAX Air (ca. 5 mm)
- Bangkirai Terrassendielen (2,5 cm)
Aber davor steht erstmal die Arbeit, denn letztendlich soll das Terrassenniveau gleich hoch sein, wie der Wohnzimmerboden, damit wir ohne Stufe oder sonstiges auskommen. D.h. Fensterbank im Bereich des Wohnzimmer Fenster wird im Endeffekt nicht mehr zu sehen sein, da die Terrassendielen darüber auskragen und mit einem Abstand von ca. 1 cm an den Fensterrahmen anschliessen.
Das war erstmal die örtliche Ausgangssituation und daraus ergibt sich, dass einiges aufgefüllt werden muss, damit das gewünschte Terrassenniveau erreicht wird - insgesamt ist eine Höhendifferenz von ca. 60 cm zu überwinden.
Also wurden erstmal 8 m3 Schotter 0/32 gebracht, die für den ersten Unterbau benötigt werden...auf geht's schipp schipp Hurra!
Eine Menge an Material was zu verteilen ist, wenn man bedenkt, dass in eine Schubkarre 80 Liter passen und der Lkw nicht so weit auf unser Grundstück fahren und das Material direkt an der richtigen Stelle abkippen konnte.
Der Lichtschacht musste noch mit einem Aufsatzelement aufgestockt werden, da dieser im Bereich der Terrasse liegt. Glücklicherweise konnten wir mit nur einem variablen Aufsstockelement die erforderliche Höhe erreichen.
Nach zwei Tagen war der erste Unterbau geschaffen.
Ende Teil 1 -> weiter mit Teil 2
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